Nocturno

Ein Nachtstück frei nach Roberto Bolaño

Chile 1973: Die Moneda steht in Flammen. Die erste Sozialdemokratie des Kontinents ist getötet – der Faschismus hat das Land heimgesucht. Eine Utopie verschwindet, und mit ihr alle Illusionen. Das Verschwinden von damals ist heute kultiviert, wird vor unseren Augen wiederholt und wiederholt. Wir zelebrieren das Verschwinden – hier im Exil – und feiern seine Klänge – mit geschlossenen Augen. Wir feiern und laden ein: Motive und Gästen aus dem Werke Roberto Bolaños.

Regie Philipp Urrutia Dramaturgie Carmen Salinas Regieassistenz Anne Wegener Sounds moriz Visuals Mashyno Support Anikó Bartfai

Mit und ohne Baian Aljeratly, Luise Audersch, Elisabeth Döhler, Lara Hernando, Andreas Jahncke, Liliana Marquez, Edin Pivić, Jakob Plutte, Rodrigo Rivera, Susi Schmidt, Marcel Schoen, Christoph Sichting sowie Gisela Sommer und Jacky-Oh Weinhaus

17. (Vorpremiere) und 18. Juni 2016
Institut für Zukunft

Premiere im Rahmen von INTRO – Ein Festival für Dramaturgie in Leipzig.

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